Freitag, 14. März 2014

KIESZA - HIDEAWAY


Die 25-jährige Singer-Songwriterin Kiesza ist mit ihrer Debüt-Single „Hideaway“ auf der Überholspur nach ganz oben. Der Track stieg direkt auf Platz 3 der Hype Machine Charts ein und wurde von Kult-DJane Annie Mac von BBC Radio 1 hochgelobt. 

„Hideaway“ ist eine grandiose Hommage die Dance-Sound der 90er Jahre. Ein Hauch Deep House gepaart mit souligen Vocals und treibenden Beats. Die Single wurde von Kiesza innerhalb von nur einer Stunde geschrieben und aufgenommen und auch das Video wurde in nur einem Take in New York gedreht. Bei soviel Treffsicherheit, können wir also noch so einiges erwarten. Leider steht noch kein Veröffentlichungsdatum für "Hideaway" in Deutschland fest, aber sobald es soweit ist, bekommt ihr hier Bescheid. Bis dahin könnt ihr das Video aber in Dauerschleife spielen und in die richtig Tanzstimmung kommen. 

Für Fans von: CeCe Peniston, Robin S, Disclosure, Hot Natured, Michael Jackson, Duke Dumont

KIESZA - HIDEAWAY

Donnerstag, 20. Februar 2014

NICO & VINZ - AM I WRONG

Am Dienstagabend den 18.02.2014 hat Warner Music in den hamburger Modjo Club auf der Reeperbahn geladen. Anlass war ein Showcase der Newcomer Band "Nico & Vinz". Dabei handelt es sich um ein norwegisches Hip-Hop-Duo, das früher unter dem Namen Envy bekannt war und 2011 gegründet wurde. 

In Hamburg stellten "Nico & Vinz" nun ihren Sound vor und gaben in den 45-Minuten Vollgas. Mit ihren tanzbaren Nummern und ihrer durchaus sympathischen Art, verwandelten sie das Modjo in einen feiernden Club. Mit einer vierköpfigen Band bepackt durchquert der Sound eine Mischung aus Hip Hop, Funk, Reagga und Pop mit einem Hauch Karibik. Stets Hitverdächtig und eingängig, sind die Tracks überwiegend tanzbar und versprühen einen positiven und sommerlichen Vibe. Man könnte meinen Bruno Mars und Dizzee Rascal haben sich zu einem Duo zusammen getan. Schöne Vocals treffen auf karibisch angehauchtem Rap. Die erste Single "Am I Wrong", die auch schon im Radio rauf und runter läuft, repräsentiert den Sound der Beiden perfekte und ist somit der perfekte Vorbote für "Nico & Vinz". 
"Am I Wrong" erscheint am 21.02.2014 und soll nun europaweiten den Durchbruch schaffen. Genau das könnte durchaus passieren, denn der Song hat absolutes Potenzial der Sommersong 2014 zu werden. Überzeugt euch selbst. 

VÖ: 21.02.2014

Für Fans von: Bruno Mars, Madcon, Dizzee Rascal, Kevin Lyttle


NICO & VINZ - AM I WRONG

Mittwoch, 12. Februar 2014

MATE INTERVIEW - DJ BERRY E.



Interview: Eric Hegmann
An Analog Boy in a Digital World
Berry.E hat als Resident DJ in Hamburger R ’n’ B- und Hip-Hop-Klubs angefangen. Er ist unterwegs in der Klubszene in Berlin, Zürich, Leipzig, Köln, Kassel und Hamburg. Persönliche Highlights waren das Booking von Lady Gaga für ihren CSD-Truck in Berlin und die „Madonna Release“-Partys in Hamburg und Berlin zum Album „MDNA“. Derzeit bespielt er die eigene Partyreihe „Pop The Floor“ sowie die große „Glory And Youth“-Party im Docks.

Was ist dein Klingelton?

Derzeitig Janelle Monáe – Dance Apocalyptic. Das ist auch gleichzeitig der beste Wecker. Kann ich jedem Morgenmuffel nur empfehlen.

Wie kamst du zum Auflegen?

Ich wusste mit elf Jahren, dass ich Musik zusammen mischen wollte. Ich hatte aber keine Ahnung von nichts, und so fing das Ganze mit einem Mischpult und zwei Kassettenplayern an. Mit 16 kamen dann die ersten Turntables dazu, und mit 18 Jahren stand ich schon regelmäßig in Klubs. Irgendwie sollte es wohl so sein.

Jedes Wochenende woanders: Wie erträgt dein Privatleben das Herumreisen?

Das ist alles eine Frage der Organisation. Natürlich nehme ich gerne meine Liebsten oder meinen Liebsten mit auf Reisen, aber das geht leider nicht immer. So muss man sich gut organisieren, damit das Privatleben nicht komplett auf der Strecke bleibt.

Den angeblich kühlen Hamburgern einzuheizen kann schwierig sein. Was ist dein Trick, wenn es tatsächlich frostig wird auf der Tanzfläche? Was geht immer?

Eine Geheimwaffe gibt es nicht. Ganz im Gegenteil. Man muss sein Publikum überraschen. Etwas, womit niemand rechnet, einen Wow-Effekt kreieren. Nix ist schlimmer als vorhersehbare DJ-Sets oder krampfhafte Partyhits, wenn keiner tanzen will.

Neo-Soul, Motown Sound, Hip House, Jazz Rap: Alle Stilrichtungen können recycelt und neu zusammengefügt werden. Welcher Trend bringt dich zum Tanzen? 


Derzeit fahre ich sehr auf Dubstep und Trap ab, weil es schön aus den Alltagsklängen ausbricht und alles aufmischt. Ich liebe es, die unter- schiedlichsten Stile zu mischen und immer wieder etwas Neues zu kreieren.

Wie wichtig ist dir die Kommunikation mit der Party-Gemeinde über soziale Netze? Was war dein ungewöhnlichstes Facebook-Erlebnis?

Extrem wichtig. Es gibt die Resonanz des Publikums im Klub und dann die der User, die deine Mixe hören, liken und teilen. Mir ist dieses Feedback extrem wichtig, weil ich immer ein offenes Ohr für Kritik, aber natürlich auch für Lob habe. Ich kann auf diesem Wege auch meine Anhängerschaft immer auf den Laufenden halten. Das ist heutzutage das A und O. Ungewöhn- lichste Facebook-Erlebnisse gibt es viele. Von Fake-Usern bis hin zu offen- siven Sexangeboten. Da gibt es nichts, was es nicht schon gab.

Digital oder analog? Deine Prognose zu Vinyl:

I‘m an analog boy in a digital world. Mein Herz schlägt für die warmen, satten Klänge des Vinyls. Aber durch den technischen Fortschritt musste auch ich mich irgendwann fügen und lege seit Jahren Vinyl und MP3 auf.

Was tust du, um deinen Schlafrhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen?

Wenn ich das nur wüsste. Ich bin zu- dem leider auch noch so ein Frühauf- steher und schlafe nach meinen Gigs nie aus, weil ich immer den Tag nutzen möchte. Also absolut DJ-ungeeignet eigentlich. Da hilft nur fit bleiben mit Bewegung, Obst und Gemüse.

Der DJ ist nicht nur Lebensretter, sondern auch Star. Wie weit würdest du gehen? Lieber ohne T-Shirt oder lieber ohne dein Erkennungszeichen, dein Baseball-Cap?

Beim DJ sollte doch die Qualität der Arbeit im Vordergrund stehen, also die Musik. Ich möchte niemals für mein Aussehen oder meinen Body gebucht werden. Die Leute sollen wegen meiner Musik kommen. Ich wünschte, so mancher DJ würde mehr Zeit im Plattenladen verbringen als im Fitnessstudio.


Mate Magazin: Ausgabe Winter 2013

Dienstag, 11. Februar 2014

HEDLEY - ANYTHING

Wenn man die Band Hedley googelt, muss man sich erstmal fragen, wieso man von so einer erfolgreichen Band noch nie was gehört hat? Die 4 Jungs gehören in Kanada zu den Top Bands und hatten schon diverse erfolgreiche Singles wie "Never Too Late" oder "Cha-Ching", welches sie bei der Abschlusszeremonie der Winter Olympiade 2010 in Vancouver performt haben. Die Debüt-Single "On My Own" schaffte 2005 die Spitze der kanadischen Charts und ebnete den Weg der Band für eine erfolgreiche Karriere.
Nun soll das fünfte Studioalbum "Wild Life" international durchstarten. In Kanada schaffte das Album platz 4 und während in Kanada schon im letzten Jahr die zweite Single erschien, steht nun hier in Deutschland erstmal das erste Date mit den Jungs an. 

Die Single "Anything" ist einer dieser Songs, bei denen die Alarmglocken "Hit" schreien. Der Track bietet alles, was ein Hit so braucht. Ohrwurm-potential, eingängige Melodie und einen radiofreundlichen Aufbau. Verstärkt wird das ganze Pop-Spektakel von einem Video, bei dem Miley Cyrus hätte Regie führen können. Ein schöner Pop-Song, der mich sowohl an die junge Miley als auch an Katy Perry erinnert.  Tatsächlich könnte sich "Anything" langsam aber sicher zum gute Laune Sommer-Hit entwickeln. Ich bin gespannt. 

Für Fans von: Blink 182, Katy Perry, Billy Talent, Miley Cyrus, Carly Rae Jepsen


HEDLEY - ANYTHING (VIDEO)


Freitag, 31. Januar 2014

JENNIFER LOPEZ - SAME GIRL

JENNIFER LOPEZ - SAME GIRL
Vorweg muss ich erstmal sagen, dass ich Jennifer Lopez liebe und mich ihre Musik seit der 8 Klasse begleitet. Welches Mädchen in meiner Klasse wollte nicht so aussehen wie J.Lo? Dennoch betrachte ich den neuen Track "Same Girl" sowie das dazugehörige Video etwas kritisch. 
J.Lo ist mit "Same Girl" nun vom Euro-Dance-Pop zurück in der Bronx und möchte uns im Video zeigen, wo sie herkommt. Als hätte sie das nicht schon vor über 10 Jahren (2002) in "Jenny From The Block" getan, läuft sie ganz lässig durch die alten Stadtteile, fährt mit der Bahn und begrüßt "spontan" ihre Fans um Fotos zu machen. Wer von uns hat nicht schonmal Jenny an der U-Bahn getroffen? "I'm tired of trying to make you see that I'm still me" singt J.Lo in dem Song und dennoch muss sie in dem Video alle Register ziehen um zu zeigen, dass sie ganz bodenständig und nahbar ist und so plätschert der Song leider genauso langweilig wie J.Lo selbst vor sich hin und man fragt sich, ob das wirklich hätte die erste Single vom neuen Album sein müssen? Nein, ist es zum Glück nicht. Denn J.Lo sagte in einem Interview, dass dies ein Geschenk an ihre Fans sei und eben keine erste Single oder ähnliches. Puhh...Glück gehabt. 
Unter diesem Aspekt muss man also nun sagen, dass die Nummer an sich zu J.Lo passt und auch der Look sowie der Sound sind typisch. Auf der einen Seite erfreulich, dass sie sich wieder weg von der Dance-Pitbull-Hitmaschine bewegt und den guten alten RnB und Urbanklängen verschreibt, aber im Vergleich zu "Get Right", "Play" und den tollen Versionen zum damaligen Remixalbum mit Ja Rule, fält "Same Girl" weit vom J.Lo Niveau ab. Somit hoffe ich, dass das neue Album (Wann auch immer eins kommen soll) zum Einen in diese Richtung geht aber zum Anderen stärkere Nummern enthält. Es ist immerhin Jennifer Lopez.


JENNIFER LOPEZ - SAME GIRL (VIDEO)